Was bedeutet Teilhabe für die Kunst?
Es gibt Sätze, die haben etwas Subversives.
Man nimmt sie zwar wahr, aber nicht recht zur Kenntnis. Und doch bleiben sie haften.
Unterschwellig. Entfalten ihre Wirkung schleichend, dafür aber umso nachhaltiger:
Haben sie sich erst mal häuslich niedergelassen, bekommt man sie nicht mehr aus
dem Kopf – was zuvor völlig selbstverständlich erschien, wird nun bis in alle
Ewigkeit prinzipiell in Zweifel gezogen.
„Die
Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache“. Das ist solch ein Satz. Zumindest für
mich. Was Ludwig Wittgenstein mir damit angetan hat, kann ich, konsequenterweise,
kaum in Worte fassen.
So ist es mir zum Beispiel nicht mehr
möglich, ganz unbefangen einen Blick in ein Wörterbuch zu werfen, um die Bedeutung
eines Wortes zu klären. Wenn ich nur daran denke, überfällt mich schon ein intellektueller
Schüttelfrost, der sich bisweilen zu einem veritablen geistig-grippalen Infekt
mausert: Was soll mir denn das Lexikon sagen, wenn doch jedes Wort, das ich suche,
dort ungebraucht vorliegt?
Auch erweist sich mir im Gebrauch der Gebrauch
der Wörter seit Lektüre dieses Satzes als derart vielfältig, dass ich nicht mehr
den Hauch einer Chance sehe, ihre Bedeutungen, die sich aus dem Gebrauch
ergeben, auch nur annähernd erfassen zu können – die Bedeutungen eines Wortes sind
so zahlreich wie es „die Sprache und die
Tätigkeiten (sind), mit denen sie verwoben ist“. Unendlich, um genau zu
sein.
Da ist es nur folgerichtig, dass, wenn nun
verschiedene ‚Sprachspiele’, wie
Wittgenstein es nennt, aufeinandertreffen, das Missverständnis die Regel ist, nicht
aber das Verständnis: Wenn zwei das gleiche Wort benutzen und meinen, sie würden
damit auch das gleiche meinen, befinden sie sich von vornherein auf dem Holzweg.
Das gilt für den philosophischen Diskurs
ebenso wie für das alltägliche Gespräch. Und, ganz aktuell, auch für die kulturpolitische
Debatte, die derzeit in Düsseldorf geführt wird. Die dreht sich nämlich um
einen Begriff, den zwar die Beteiligten immer wieder gebrauchen, von dem aber
alle einen anderen Gebrauch zu machen scheinen: Teilhabe.
Die
Demokratie stabilisieren
So versteht der Oberbürgermeister der Stadt unter Teilhabe die Möglichkeit der Menschen, „am zivilisierten bürgerlichen Leben“ teilzunehmen. Ist sie nicht gegeben, fühlen sich die Menschen in der Gesellschaft abgehängt. Ein Umstand, der, so OB Thomas Geisel in einem Interview mit der „Welt“, erst den „Aufstieg von Demagogen wie Donald Trump oder Marine Le Pen“ ermöglicht hat.
Wie, wo und wann er diese demokratiestabilisierende Form der Teilhabe beispielhaft realisiert sieht, tut er in diesem Interview auch kund: „Für die Tour de France werden wir vielleicht vier Millionen Euro ausgeben und an diesem Ereignis können – umsonst und draußen – über eine Millionen Menschen teilhaben.“
Dieser
Gebrauch des Wortes Teilhabe ist natürlich
völlig legitim. Zumal die dort angesprochene Form von Teilhabe, wenn sie auch
nicht immer ganz umsonst ist, doch Millionen begeistert. Das wird einem jeder
Fußballfan landauf, landab mit glühenden Wangen und leuchtenden Augen gerne
bestätigen. Aber ob sich eine solch rein zuschauende Teilhabe an der Tour de
France bereits als eine Teilhabe am „zivilisierten
bürgerlichen Leben“ verstehen lässt oder ob sie gar ein probates Mittel darstellt,
den Aufstieg der Trumps und Le Pens dieser Welt zu verhindern, sei einmal
dahingestellt.
Das Bestreben, möglichst viele Menschen
mit einem möglichst geringen finanziellen Aufwand zu erreichen, ist, aus rein haushaltspolitischer
Sicht, sicherlich sehr löblich. Aber darf allein schon die projektierte Anzahl teilhabender
Bürger als eines der wesentlichen Kriterien für die Förderungswürdigkeit
kultureller Ereignisse definiert werden? Sollte man die Subvention rein kommerziell getriebener sportlicher Großevents mit
der im Staatsvertrag festgeschriebenen Verpflichtung zur öffentlichen Förderung kultureller Ereignisse in einen Topf werfen?
Ist die Verwendung des Begriffs Teilhabe
auch bei lediglich passivem Konsum, insbesondere „niedrigschwelliger Angebote“, angemessen? Für Düsseldorfs OB scheint
es auf all diese Fragen nur eine Antwort zu geben: Ja.
Vitale
Kultur als Voraussetzung wirtschaftlichen Wohlstands
„Kultur
ist, was uns definiert“, sie
ist „Spiegel unserer Geschichte und
unserer Identität“. Insofern hat „Kunst
nicht nur einen Preis, sondern auch einen Wert“ – einen kulturellen Wert.
Darauf machte unlängst erst Kulturstaatsministerin Monika Grütters in einer bemerkenswerten Rede
anlässlich einer Veranstaltung des Industrieclubs Düsseldorf aufmerksam:
„Kultur
schafft Werte jenseits der Maßstäbe ökonomischer Verwertbarkeit. Wo, wenn nicht
in der Kultur, wird nach Antworten auf letzte Fragen gerungen, auf Fragen nach
den Sinn stiftenden Kräften und Werten, die unsere Gesellschaft zusammen
halten?
Dies
zu ermöglichen, ist Aufgabe einer Kulturpolitik, die sich der Freiheit der
Kultur und der Kunst verpflichtet fühlt. In Deutschland haben wir aus zwei
deutschen Diktaturen in einem Jahrhundert eine Lehre gezogen, die da lautet:
Kritik und Freiheit der Kunst sind konstitutiv für eine Demokratie. Wir
brauchen sie, die mutigen Künstler, die verwegenen Denker! Sie sind der Stachel
im Fleisch unserer Gesellschaft, der verhindert, dass intellektuelle Trägheit,
argumentative Phantasielosigkeit und politische Bequemlichkeit die Demokratie
einschläfern. Sie sind imstande, unsere Gesellschaft vor gefährlicher Lethargie
und auch vor neuerlichen totalitären Anwandlungen zu schützen. Die Freiheiten
dieser Milieus zu
schützen, ist oberster Grundsatz, ist vornehmste Pflicht verantwortungsvoller
Kulturpolitik. Kunst, Kultur, Literatur dürfen, ja sie sollen und müssen
zuweilen Zumutung sein. Deshalb müssen wir alles daran setzen, ihre Freiheiten
und ihre ästhetische Vielfalt zu sichern. Die staatliche Fürsorge für die
Kultur und ihre Freiheit, die mit dem Mut zum Experiment natürlich auch das
Risiko des Scheiterns einschließt, hat immer wieder weltweit beachtete
Leistungen hervorgebracht. Ich bin überzeugt: Dieses hartnäckige Engagement für die Kultur und die Künste hat
entscheidenden Anteil am mittlerweile wieder hohen Ansehen Deutschlands in der
Welt. Kultur ist eben nicht das Ergebnis wirtschaftlichen Wohlstands; sie ist
vielmehr dessen Voraussetzung. Sie ist nicht allein Standortfaktor, sondern
auch und vor allem Ausdruck von Humanität. Sie ist der Modus unseres
Zusammenlebens.“
Grütters schloss ihre Rede mit einem Appell an
Düsseldorf, der durchaus als Appell an alle kommunal Verantwortlichen in
Deutschland zu verstehen ist: „Geben Sie
der Kultur in Ihrer Stadt so viel Raum wie nur möglich!“
Aktive
Partizipation vs passiver Konsum
Gerade vor dem Hintergrund der Bedeutung
von Kunst und Kultur als konstituierende und stabilisierende Kraft für eine
offene, zivilisierte Gesellschaft, bekommt der erweiterte Gebrauch des Wortes Teilhabe eine Bedeutung, deren Dimension
sich einem erst nach und nach eröffnet: Teilhabe bedeutet da nicht mehr passiver Konsum, sondern aktive
Auseinandersetzung mit dem Werk – KünstlerInnen zwingen den Einzelnen durch
ihre inspirierende Nötigung zur spontanen, selbstverantworteten Stellungnahme.
Somit wären es nicht Kunst und Kultur,
die „Werte jenseits der Maßstäbe ökonomischer
Verwertbarkeit“ schaffen – dank
ihrer inspirierenden Kraft schaffen Kunst und Kultur diese Werte durch und mit
uns: In
einem steten Prozess der Rezeption und Inspiration konstituieren sich alle Beteiligten
mit ‚unsichtbarer Hand’ (Adam Smith) gemeinsam
ihre gemeinsamen kulturellen Werte, ihre gemeinsame Geschichte und Identität. Diese
stellen sich somit, von niemandem beabsichtigt, als kollektives Resultat der individuellen
Beiträge dar.
Dieses ungeplante und ungewollte synchrone Resultat ist im
fortlaufenden diachronen Prozess der Rezeption und Inspiration in beständiger Entwicklung,
Erneuerung und Wandlung begriffen. So wie es, was der Linguist Rudi Keller überzeugend
dargelegt hat, auch in einer lebendigen Sprache geschieht. Eben in dieser
Fähigkeit zeigt sich die Vitalität einer zivilisierten Gesellschaft – sie ist ein
wesentlicher Ausweis ihrer Zukunftsfähigkeit. Und da ja, wie uns A. L. Kennedy jüngst ins Stammbuch
geschrieben hat, „die
Kunst das Herz der Demokratie“ ist, ist folglich eine Demokratie umso
gesünder je vitaler ihre Kunst ist.
Wird jedoch dieser Prozess nicht intensiv
gefördert, kann die kollektive kulturelle Dynamik einer Gesellschaft zum
Erliegen kommen. Im Extremfall würden zukünftig kaum noch kulturelle Werte
neben ökonomischen Werten geschaffen und aufrechterhalten, die Logik der
Ökonomisierung würde die absolute Herrschaft übernehmen.
Da sich aber die Menschen nach Werten jenseits
der Verwertbarkeit und Messbarkeit, jenseits merkantiler Interessen und durchgängiger
Kommerzialisierung, jenseits eines rein rational und funktional definierten Primats
sehnen, macht sich in ihnen ein Gefühl des Defizits breit. Ein Defizit, das
sich, wie wir es gerade weltweit in seinen verschiedensten Ausprägungen erleben,
rasend schnell zu einem Vakuum auswachsen kann – dann ist die Stunde der
Demagogen gekommen.
Vordringlichstes Ziel jeder staatlicher und
kommunaler Behörden, aber auch jedes Einzelnen sollte es deshalb sein, diesen
Prozess mit allen zur Verfügung stehenden Kräften in einem stetigen Fluss zu
halten: Darin äußert sich unser aller gesellschaftliche Verantwortung und
Verpflichtung.
Kunst
lehrt uns Eigenverantwortung
Norbert Elias beschrieb den
Prozess der Zivilisation, grob vereinfacht, so: In dem Maße, in dem wir unsere
individuelle Freiheit gewinnen, müssen wir äußeren Zwang durch innere Kontrolle
ersetzen. Das heißt, wir sind zunehmend zur Selbstverantwortung verpflichtet. Was
mühsam ist, muss sie doch täglich in Eigenleistung neu erarbeitet werden. Da
uns in unserer zunehmend globalisierten, im Zuge der Aufklärung so
rationalisierten wie säkularisierten Welt mehr und mehr die liebgewonnenen
ehernen Werte fehlen, die uns heilsgewisse Orientierung geben, leben wir in
einer Zeit der Unverbindlichkeit, Ungewissheit und Unsicherheit.
Wir sind auf uns geworfen. Müssen unseren eigenen Werterahmen schaffen, ihn beständig abgleichen, vor anderen rechtfertigen, ihn modifizieren, sozial kompatibel machen. Und ihn morgen womöglich komplett über den Haufen werfen, weil sich wieder mal die Umstände ändern.
Wir sind auf uns geworfen. Müssen unseren eigenen Werterahmen schaffen, ihn beständig abgleichen, vor anderen rechtfertigen, ihn modifizieren, sozial kompatibel machen. Und ihn morgen womöglich komplett über den Haufen werfen, weil sich wieder mal die Umstände ändern.
Nun sind aber, so Elias, „die
‚Umstände‘, die sich ändern, (...) nichts, was gleichsam von ‚außen‘ an den
Menschen herankommt; die ‚Umstände‘, die sich ändern, sind die Beziehungen
zwischen den Menschen selbst.“
Dies,
so hat es den Anschein, wird dem Menschen auf Dauer zu viel, zu kompliziert, zu
anstrengend. Da ist
es doch leichter und angenehmer, sich gleich in den warmen, wohligen Schoss
eines wie auch immer gearteten "Wir"
zu begeben. Sich ihm zu überantworten, um sich der Mühsal der
Eigenverantwortung zu entledigen. Hier bin ich unter meinesgleichen, muss mich
nicht mehr sonderlich anstrengen, vor anderen rechtfertigen. Sondern bekomme
mundgerecht meine Ansichten zugeteilt, die ich zu haben habe, um wieder Teil
eines großen Ganzen zu sein, in dem es für alle verbindliche Werte gibt – im
Zweifelsfalle vorgesetzt von einer totalitären Autorität, die mir, gleichsam im
zivilisatorischen Rückschritt wieder von ‚außen’
kommend, die Umstände, in denen ich zu leben habe, so definiert, dass sie mir als
absolut und ewig bestehend erscheinen.
Kunst, die frei ist, kann jedoch einen Beitrag
zur Stabilisierung der Gesellschaft beitragen: In der Teilhabe an ihr, der individuellen Rezeption, lernt der Mensch ein
Stück weit Eigenverantwortlichkeit, indem er sich von ihr inspirieren lässt,
selber zu denken. Stellung zu beziehen. Seine eigene Meinung zu äußern und zu
begründen. Er lernt, nicht einer autokratischen Instanz zu gehorchen und
geistig in vorgestanzten Rastern zu vagabundieren. Er lernt, Vertrauen in sich
selbst zu haben und zu einer individuellen Entscheidungsfindung zu kommen, die
nicht auf ein „Wir“ rekurriert, das
ihm Halt, Sicherheit und Orientierung gibt. Sondern
auf sein „Ich“, das durch seine
Teilhabe an Kunst und Kultur aktiv zur Konstitution gemeinsamer kultureller
Werte im sozialen Kontext beiträgt – zu einer Identität, die der Mensch aus
sich selbst heraus mitentwickelt und die ihm eben nicht oktroyiert wird.
So gesehen stellt eine aktive Teilhabe an der Kunst fast schon so
etwas wie einen pädagogischen Auftrag im Geiste Humboldts zur Ausbildung der
individuellen Fähigkeiten zum Wohle der Gesellschaft dar. Eine Ausbildung, die
dem zunehmend als Belastung empfundenen Zwang zur Eigenverantwortung etwas von ihren
Schrecken zu nehmen vermag: Ich erlerne sie spielerisch, abseits des
lebensweltlichen Drucks.
Sicherlich ist damit nur wenig getan. Zu wenig.
Aber wer sich selbst dem Wenigen verweigert, verweigert sich ganz. Und
überlässt zum einen der Logik der Ökonomisierung, Verwertbarkeit und Messbarkeit
die Macht – und zum anderen den Demagogen dieser Welt das Vakuum, das die
Menschen angesichts der kulturellen Wertelosigkeit derzeit empfinden.
Ohne
Teilhabe keine Kunst
Individuelle Rezeption der Kunst qua Inspiration ist
das genaue Gegenteil einer merkantilen Logik, die keine Abweichung von einer
einmal definierten, für alle verbindlichen Norm erlaubt: Sie ist subversiv und
assoziativ. Sie fordert die dysfunktionale Abschweifung und den aberwitzigen Exkurs.
Die spontane Eingebung. Intuitive Reaktion. Und hemmungslose Subjektivität. Dort
mäandern wir durch unsere Gedanken. Verfertigen sie allmählich beim
absichtslosen Staunen. Gehen methodisch Umwege. Reflektieren in Schlangenlinien.
Laufen zickzack. Und flanieren lustvoll im Labyrinth unseres eigenen Kopfs.
Besonders lustvoll wird es, wenn man sich dessen bewusst
wird, dass Kunst ja nicht in der Weise existiert, wie ein Stuhl existiert. Oder
ein Tisch, ein Auto, ein Bild. „Kunst“
ist ein Allgemeinbegriff, eine Universalie. So wie es der „Markt“ ist, der „Staat“ oder die „Kirche“.
Sie alle existieren nur durch uns wie
die Bedeutung eines Wortes nur durch unseren Gebrauch in der Sprache existiert.
Wir nutzen diese Allgemeinbegriffe sinnvollerweise, um eine alltägliche,
halbwegs problemlose Verständigung überhaupt erst zu ermöglichen. Aber das darf
uns nicht dazu verleiten, anzunehmen, es gäbe sie: Allgemeinbegriffe haben kein
physisches Pendant, keinen sinnlich wahrnehmbaren, faktischen Seinszustand.
Die Kunst existiert deshalb nicht so, wie wir uns
das gemeinhin vorstellen. Und schon gar nicht als solche in einem diffusen Kosmos außerhalb
und unabhängig von uns:
„Kunst“ existiert erst und einzig durch die KünstlerInnen, durch deren künstlerischen Akt, durch die dabei erschaffenen Werke – und durch unsere aktive Teilhabe, die individuelle Rezeption und Inspiration.
„Kunst“ existiert erst und einzig durch die KünstlerInnen, durch deren künstlerischen Akt, durch die dabei erschaffenen Werke – und durch unsere aktive Teilhabe, die individuelle Rezeption und Inspiration.
Die Teilhabe
an der Kunst, die Teilhabe an der
Hochkultur und freien Szene, der Subkultur, Eigeninitiativen, Poetry-Slams und
Literaturfestivals, der Lesungen und Open-Air-Festivals, der kleinen Galerien
und großen Konzerte zu fördern heißt demnach, Kunst faktisch überhaupt erst zu
ermöglichen. Kunst zu fördern, indem ich sie ermögliche, heißt, „das Herz der Demokratie“ (A.L.Kennedy) zu stärken und
so die „Zukunftsfähigkeit einer
Gesellschaft“ (G.Baum) sicherzustellen.
Die Teilhabe an der Kunst zu fördern ist somit keine Frage des Geldes, sondern die Gretchenfrage einer gesellschaftlichen Haltung: Wie hältst du es mit der Zukunft unserer Demokratie?
Die Teilhabe an der Kunst zu fördern ist somit keine Frage des Geldes, sondern die Gretchenfrage einer gesellschaftlichen Haltung: Wie hältst du es mit der Zukunft unserer Demokratie?